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Historische Stadtkerne 1 – Angermünde und Templin

Radstrecke: 50 km
Start: Angermünde, Mündesse
Markierung: Radweg „Historische Stadtkerne – Route 1“
(rotes Quadrat mit Gebäudeumriss  im Inneren mit weißer 1 auf rotem Grund)

Reizvolle uckermärkische Landschaft und Baukultur in sehenswerten Altstädten bietet diese Tour.  Sie ist eine Teilstrecke des überregionalen Wegs „Historische Stadtkerne – Route 1“. Sie fahren von Angermünde durch das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin nach Templin. Diese Tagestour verbindet zwei Orte mit historischen Stadtkernen und führt auf gut ausgebauten Radwegen rund 50 Kilometer durch eine sanft hügelige Wald- und Seenlandschaft. Die Uckermark wie aus dem Bilderbuch.

Historischer Stadtkern von Angermünde

Die Reise beginnt in der beschaulichen Ackerbürgerstadt Angermünde. Der staatlich anerkannte Erholungsort mit historischem Stadtkern, besticht durch liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, schmale Gassen und mittelalterliche Kirchen. Mit dem Ziel „Das Alte mit dem Neuen nutzenstiftend verbinden“, wurde der Angermünder Altstadtkern nach 1990 mit Liebe zum Detail instandgesetzt. Heute ist es eine liebenswerte Kleinstadt mit spannender Historie und lebendiger Kultur, nur 50 Zugminuten von Berlin entfernt.

Ein Stadtspaziergang lohnt sich in jedem Falle. Die alte Stadtmauer mit Pulverturm, die Franziskaner Klosterkirche, die Stadtkirche St. Marien , das Rathaus und und und … „Ketzer-Angermünde“ hat eine Menge Geschichten zu erzählen.

Tipp: Stummer Rundgang durch die Altstadt

Die Emaille-Schilder in Angermünder Rot laden ein, im eigenen Rhythmus die Stadt zu entdecken. Die Tafeln erzählen die Geschichten bedeutender Bauten und ihren Bewohner.

Unsere kostenfreie Broschüre „Stadtrundgang“ führt Sie bildreich und erzählerisch auf 2 Routen durch unseren denkmalgeschützten historischen Stadtkern.

Das kreative Angermünde

Ein künstlerischer Marktbrunnen wie ein Bilderbuch, die Mündesee-Promenade mit der internationalen Hartgestein-Galerie „Steinzeit der Moderne“, ein Ketzer, der den Mönchen die Zunge rausstreckt, ein geschlossen-offenes Tor und in Stein nachgestaltete Stadttore – Angermünde lädt ein, freies künstlerisches Schaffen selbst zu deuten. Eintritt frei!

NABU Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle: Ein regionales Highlight für Groß und Klein!

Sie lassen unsere Kleinstadt Angermünde hinter sich und radeln am Mündesee entlang, begleitet von großartiger, internationaler Findlingskunst „Steinzeit der Moderne“. Die Tour führt am biologisch betriebenen Gutshof Kerkow vorbei und dann der Abstecher zum NABU Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle. Der muss einfach sein!

Wie wundervoll eine intakte Natur ist und warum wir unser heimisches Stückchen Erde schützen müssen, wird hier liebevoll sachlich den kleinen und großen Besuchern in verschiedenen Ausstellungen und einem großen Außengelände mit vielen Tieren und einem Spielplatz nähergebracht.
Das Zentrum zu entdecken macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern auch hungrig: Im biologischem Restaurant „Blumberger Mühle“ noch eine Stärkung und weiter geht’s.

Badepause am idyllischen Wolletzsee bei Angermünde

An den Fischteichen hinter der Blumberger Mühle und am Wolletzsee mit seinem klaren Wasser vorbei, radeln Sie nach Glambeck. An der fast einsamen Uferpromenade im Ort Wolletz gibt es naturbelassene Seezugänge, die zum Baden einladen. Das regional-biologische KaffeeKonsum lädt zum Pausieren ein. Der ehemalige Dorfladen zeigt in einer kleinen Ausstellung „Waren des täglichen Bedarfs“ aus DDR-Zeiten.
In der Glambecker Fahrradkirche, einem kleinen Fachwerkkirchlein am Radweg, gibt es wechselnde Ausstellungen und Konzerte. Im Ort lädt der Taubenturm mit einem Museum zum Andenken an Friedrich Wilhelm Graf von Redern ein.

Durch die Schorfheide zu Friedrichswalder Holzschuhen

Weiter geht es durch die Wälder des UNESCO Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. War es früher ein beliebtes Jagdrevier, so ist es heute eines der größten Schutzräume Deutschlands und sein größtes Bioanbaugebiet. Das achtsame Miteinander von Mensch und Natur steht hier im Fokus.

Hören Sie es klappern und klackern? Das sind die Holzschuhe aus Friedrichswalde. Noch heute sind die Klapperdinger ein touristisches Markenzeichen des Ortes. Im Holzschuhmachererlebniszentrum mit Schauwerkstatt werden wieder Holzschuhe nach dem Vorbild der Holländer Kähne – so der Spitzname der Schuhe – hergestellt.

Badepause! Bevor es weiter Richtung Templin geht, noch einmal ins kühle Nass springen. Direkt am Dorf liegt der Krumme See.

Willkommen in Templin

Nahe des Lübbesees verläuft der Radweg nach Templin. Angekommen in Templin beeindruckt der mittelalterliche Stadtkern sofort mit seiner gemütlichen Atmosphäre. Die vollständig sanierte Stadtmauer ist stattliche 1.700 Meter lang und ist das großartigste Bauwerk in dieser kulturträchtigen Kleinstadt. 

Wegbeschreibung

Angermünde – Kerkow – NABU-Naturerlebniszentrum – Wolletz – Glambeck – Parlow – Friedrichswalde – Gollin– Templin

Knotenpunkte: 11, 7, 8, 6, 5, 53, 52, 26, 70, 22, 21, 27

Wegebeschaffenheit

  • aspahaltierte Radwege
  • straßenbegleitende Radwege
  • Feld-/und Waldwege

Sehenswertes

Natur und Kultur heute erleben und für morgen bewahren!

    • Angermünde: Historischer Stadtkern, Kunstobjekt: Begehbarer Marktbrunnen
    • Mündeseeufer: Hartgestein-Galerie „Steinzeit der Moderne“
    • Kerkow: Bio-Gutshof Kerkow
    • NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle: Fischteiche, interaktive Ausstellung über das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
    • Glambeck: Fachwerk-Kirchlein am Welsetal
    • Parlow: Kranich-Informationszentrum im historischen Speicher
    • Friedrichswalde: Holzschuhmachererlebniszentrum Pfälzer Erbe e.V.
    • Templin: Historischer Stadtkern

Essen & trinken

Café, Restaurants, Hofläden − „Bei uns schmeckt’s gut!“

  • Angermünde: Restaurant im Flair-Hotel Weiss, Restaurant „Zum Hungerstein“, Regionaladen Angermünde und  mehr
  • Kerkow: Gut Kerkow mit Hofladen
  • NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle: Restaurant „Zum grünen Wunder“
  • Wolletz: KaffeeKonsum
  • Glambeck: Radlerpoint mit Imbiss
  • Parlow: „Gasthof am Speicher“
  • Friedrichswalde: Winkelmanns „Café und Eisbar“
  • Templin: Gaststätte „Krug Gollin“ und mehr

Übernachten

Anreisen & Parken

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Karte

Kontakt

Tipp

Informieren Sie sich vor der Wanderung, wann die Genusspunkte geöffnet haben.

 

 

Kartenempfehlung

  • AD­FC-Re­gio­n­alkarte Uck­er­mark
    1:75.000

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